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Iran: Streit um WhatsApp-Blockade

Archivmeldung vom 02.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
WhatsApp: Anwendung lässt die Daumen glühen. Bild: flickr.com/Sam Azgor
WhatsApp: Anwendung lässt die Daumen glühen. Bild: flickr.com/Sam Azgor

Nach der Blockade des Kurznachrichtendienstes WhatsApp ist im Iran ein Streit zwischen der Regierung und der Behörde für Internetkriminalität ausgebrochen. Die Regierung sei gegen das Verbot, sagte der iranische Kommunikationsminister Mahmud Mehr der Nachrichtenagentur IRNA.

Die Regierung des Staatspräsidenten Hassan Rohani ist gegen die Internetzensur im Iran und setzt sich für eine Aufhebung ein. Als Grund für die Blockade Ende April hatte die Behörde für Internetkriminalität die Übernahme des Kurznachrichtendienst durch Facebook angegeben. Facebook-Gründer Mark Zuckerberg sei ein "amerikanischer Zionist".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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