Sacharowa zur Polizeisperre des Nonnenklosters: "In der Ukraine herrscht das reinste Neonazi-Regime"
Archivmeldung vom 04.09.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićWie im Dritten Reich: Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, bezeichnet die Absperrung des orthodoxen Nonnenklosters in der Diözese Ternopol durch die ukrainische Polizei als empörenden Ausdruck des neonazistischen Charakters Kiews. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Die Verfolgung der orthodoxen Kirche in der Ukraine nimmt neuen Schwung an. So berichtete die Vereinigung orthodoxer Journalisten heute, dass die Polizei das Nonnenkloster "Heilige Epiphanie" der kanonischen ukrainisch-orthodoxen Kirche im Gebiet Ternopol im Westen der Ukraine abgeriegelt hat, um das Kloster zu schließen und die Nonnen zu vertreiben.
Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, hat dies als ungeheuerlich – und die Regierung in Kiew als nazistisch bezeichnet. Auf ihrem Telegram schrieb Sacharowa:
"Medienberichten zufolge hat die Polizei des Kiewer Regimes das Nonnenkloster der Heiligen Epiphanie in der Diözese Ternopol abgeriegelt, um es zu schließen und die Nonnen zu vertreiben.
Diese
ungeheuerlichen Aktionen zeigen einmal mehr deutlich, dass es heute in
der Ukraine ein ganz echtes Neonazi-Regime gibt und seine Führung
Faschisten sind, die den Vorgaben ihrer 'Vorbilder' aus dem Dritten
Reich folgen."
Laut der Nachrichtenagentur TASS befindet
sich das Kloster bereits seit 32 Jahren auf diesem Gelände, der letzte
Pachtvertrag mit dem Staatlichen Historischen-Architektonischen Reservat
Kremenez-Potschajew wurde im Jahr 2018 für fünf Jahre abgeschlossen. TASS schreibt:
"Das
Dokument lief am 3. September des Jahres 2023 aus, und bereits am 1.
August wandte sich das Kloster an das Kulturministerium, um den
Pachtvertrag um fünf Jahre zu verlängern, doch es gab keine Rückmeldung.
In einer Erklärung bat die ukrainisch-orthodoxe Kirche außerdem darum,
die Institution nicht zu vertreiben, bis der Pachtvertrag erneut
verhandelt wird, wozu das Kloster alles Mögliche getan hat."
Quelle: RT DE