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Italien: Demonstranten verbrennen ihre Stromrechnungen

Archivmeldung vom 05.10.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Screenshot RT DE / Eigenes Werk
Bild: Screenshot RT DE / Eigenes Werk

Bei einer von italienischen Gewerkschaften organisierten Kundgebung gegen die steigenden Lebenshaltungskosten am Montag in Rom verbrannten Dutzende Demonstranten aus Protest gegen die explodierenden Energiekosten ihre Stromrechnungen. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Auf Initiative mehrerer Gewerkschaften versammelten sich am Montag in Rom Demonstranten, um gegen die steigenden Lebenshaltungskosten, insbesondere die explodierenden Energiepreise, zu protestieren. Dabei verbrannten Dutzende von ihnen ihre Stromrechnungen.

Fabiola Bravi, Mitglied des Gewerkschaftsbundes USB, erklärte, dass sich die Preiserhöhungen in Italien für "Strom, Gas, Kraftstoff und Lebensmittel [...] verdreifacht" hätten. "Ich beschreibe eine unhaltbare Situation, wir laufen Gefahr, zusammenzubrechen", fügte sie hinzu.

Pier Paolo Leonardi, Präsident der Basisgewerkschaft SBU, sagte:

"Eine Stromrechnung macht 30 Prozent des Lohns eines Arbeiters, Angestellten oder Arbeitnehmers aus."

Auch in Deutschland und Österreich kam es zu weiteren Demonstrationen gegen die steigenden Energiepreise. In Frankreich fand in der Nationalversammlung eine Debatte statt über die Auswirkungen der Situation in der Ukraine auf die Energiepreise.

Die linke La France insoumise (LFI) und die rechte Rassemblement National (RN) äußerten Kritik an der von der Regierung verfolgten Politik und zeigten sich insbesondere besorgt über die wirtschaftlichen Auswirkungen der Sanktionen auf die Energiepreise."

Quelle: RT DE

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