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Griechische Regierung verlangt von Brüssel "Plan B"

Archivmeldung vom 03.08.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: jtstewart, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: jtstewart, on Flickr CC BY-SA 2.0

Nach den Drohungen der Türkei, den Flüchtlingsdeal mit der Europäischen Union platzen zu lassen, zeigt sich die Regierung in Griechenland sehr besorgt.

Gegenüber "Bild" erklärte Migrationsminister Yiannis Mouzalas: "Wir sind sehr beunruhigt. Wir brauchen in jedem Fall einen Plan B." Die EU müsse sich Gedanken machen für den Fall, dass die Türkei ihre Grenzen für Flüchtlinge wieder öffne.

Zugleich forderte Mouzalas die EU-Staaten zu mehr Einsatzbereitschaft bei der Aufnahme von Flüchtlingen auf. "Die Flüchtlinge müssen gleich an alle EU-Staaten verteilt werden - und nicht an einzelne", verlangte der Minister.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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