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Tansania: Mehr als 60 Tote nach Fährunglück geborgen

Archivmeldung vom 20.07.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.07.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Flagge Tansanias
Flagge Tansanias

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach dem Fährunglück vor der Küste Tansanias haben die Rettungskräfte bereits mehr als 60 Tote geborgen, mindestens 145 Menschen konnten gerettet werden. Insgesamt rechnet die Polizei mit mehr als 140 Todesopfern.

Wie eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes in Berlin mitteilte, überlebten auch vier Deutsche das Unglück und seien wohl auf. Ob sich möglicherweise noch weitere Deutsche an Bord des Schiffes befanden wollte die Sprecherin nicht sagen. Seit Mittwoch befindet sich auch ein Mitarbeiter der deutschen Botschaft in Tansania zur Unterstützung in Sansibar.

Die "MV Skagit" war am Mittwoch vom tansanischen Daressalam gestartet und vor der Insel Sansibar in einen Sturm geraten und gekentert. Insgesamt sollen sich laut Behörden 251 Erwachsene, 30 Kinder und sechs Crew-Mitglieder an Bord der Unglücksfähre befunden haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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