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Ex-Geheimdienstchef Israels hält Bodenoffensive für nötig

Archivmeldung vom 13.10.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.10.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ami Ajalon
Ami Ajalon

Von ניר מאור - Diese Datei wurde von dem Clandestine Immigration and Naval Museum, Haifa, gespendet.Alle gespendeten Bilder des Clandestine Immigration and Naval Museum ansehen., CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=80223051

Der ehemalige israelische Geheimdienstchef, Ami Ajalon, sieht zur geplanten israelischen Bodenoffensive keine Alternative. Früher hätte es eine Wahlmöglichkeit gegeben, zu kämpfen oder abzuwarten, "aber damit ist es vorbei", sagte Ajalon dem "Tagesspiegel" (Samstagausgabe). "Die Idee, dass wir friedlich weiterleben können, während auf der anderen Seite der Grenze eine gewalttätige Ideologie regiert, hat sich erledigt."

Die Bodenoffensive könne sich allerdings als Falle erweisen. Die Hamas-Führung werde Zivilisten als Schutzschilde benutzen, "damit wir so viele Palästinenser wie möglich töten". Ajalon erklärte, der Kampf jetzt gelte dem militärischen Arm der Hamas. "Die Hamas selbst vernichten zu wollen, wäre fatal. Eine Ideologie kann man militärisch nicht besiegen." 

Für die Zukunft glaubt Ajalon an eine Verhandlungslösung. "Vermutlich werden internationale Friedenstruppen in Gaza stationiert werden müssen, nachdem die israelische Armee ihre Ziele dort erreicht hat."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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