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Bundesregierung drängt bei EU-Gipfel auf Einsparungen bei EU-Beamtengehältern

Archivmeldung vom 06.02.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.02.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Die Bundesregierung beharrt kurz vor dem EU-Gipfel zum Siebenjahres-Haushalt der EU auf Kürzungen bei den Verwaltungsausgaben der EU-Institutionen: "Auch die Gehälter der EU-Beamten, gerade in den höchsten Einkommensklassen, müssen wir kritisch beleuchten, um die notwendigen Einsparungen zu erreichen", sagte Michael Link der "Welt".

Link bereitete als Staatsminister im Auswärtigen Amt die Verhandlungen für Deutschland vor. "Es muss allen Beteiligten klar sein, dass auch der EU-Haushalt die Konsolidierungsbemühungen der Mitgliedstaaten widerspiegeln muss", sagte Link. Er zeigte sich zuversichtlich, dass die Staats- und Regierungschefs der 27 EU-Länder bei ihrem Treffen am Donnerstag und Freitag zu einer Einigung kommen könnten. "Grundsätzlich gibt es genügend Einigungspotenzial und Kompromissbereitschaft, um den kommenden Gipfel zum Erfolg zu führen", so Link.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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