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62 Tote bei Flugzeugunglück in Russland

Archivmeldung vom 19.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Die betroffene Boeing 737-800 mit dem Kennzeichen A6-FDN auf dem Flughafen Dubai 2011
Die betroffene Boeing 737-800 mit dem Kennzeichen A6-FDN auf dem Flughafen Dubai 2011

Foto: Mohammadreza Farhadi Aref
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bei einem Flugzeugunglück in Russland sind in der Nacht zum Samstag 62 Menschen ums Leben gekommen. Die Boeing 737-800 war auf dem Weg von Dubai nach Rostow am Don beim zweiten Landeanflug auf den Zielflughafen abgestürzt und beim Aufprall auf der Landebahn zerbrochen.

Nach Angaben der Fluggesellschaft FlyDubai befanden sich 55 Passagiere und sieben Besatzungsmitglieder an Bord, keiner von ihnen habe überlebt.

Russischen Medienberichten zufolge waren die meisten Fluggäste russische Staatsbürger. Die Fluggesellschaft Fly Dubai präzisierte unterdessen die Staatsangehörigkeit der Fluggäste der Maschine: Es handelt sich um 44 Bürger Russlands, acht Ukraine, zwei Bürger Indiens und einen Staatsbürger Usbekistans.

Unglücksursache war offenbar das schlechte Wetter. In der Nacht herrschte in der Region stürmisches Wetter mit Regen und schlechter Sicht.

Merkel kondoliert Putin

Nach dem Flugzeugunglück im russischen Rostow am Don hat Bundeskanzlerin Angela Merkel dem russischen Präsidenten Wladimir Putin kondoliert. Die Nachricht "hat bei den Menschen in Deutschland und bei mir persönlich große Bestürzung und Trauer ausgelöst", so Merkel am Samstag. "Unsere Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen. Wir trauern mit Ihnen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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