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Bericht: EVP denkt über "drei Weise" für Ungarn nach

Archivmeldung vom 11.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ungarn in der Europäischen Union (Symbolbild)
Ungarn in der Europäischen Union (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

In der Europäischen Volkspartei gibt es offenbar Überlegungen, "drei Weise" nach Ungarn zu schicken, um einen Ausschluss der Partei von Ministerpräsident Viktor Orbán aus der EVP noch abzuwenden. Das berichtet die "Bild" unter Berufung auf hochrangige Regierungskreise. Demnach gibt es einen Plan, so wie einst im Jahr 2000 in Österreich eine Expertengruppe nach Ungarn zu schicken.

Damals waren die "drei Weisen" nach EU-Sanktionen gegen das Land nach Wien entsandt worden, um insbesondere die FPÖ zu untersuchen. Laut "Bild" ist die Idee bei Gesprächen zwischen der CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer, Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sowie Österreichs Kanzler Sebastian Kurz entstanden. EVP-Spitzenkandidat Manfred Weber (CSU) reist am Dienstag nach Budapest, um mit Orbán zu sprechen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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