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Ukrainischer Kriegsgefangener berichtet vom Tod von Kameraden durch defekte NATO-Haubitzen

Archivmeldung vom 30.05.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.05.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Haubitze M777 der US-Armee (Archivbild) Bild:  Gettyimages.ru / Stocktrek Images
Haubitze M777 der US-Armee (Archivbild) Bild: Gettyimages.ru / Stocktrek Images

Einige ukrainische Artilleristen weigern sich angeblich, US-Haubitzen des Typs M777 einzusetzen, da es in der Vergangenheit zu Todesfällen gekommen sei, weil das Geschütz beim Abfeuern zerbrach. Dies behauptete ein gefangener ukrainischer Soldat, Ruslan Olefirenko, gegenüber TASS. "Wir hatten viele Fälle, in denen die M777 nach der Salve einfach in Stücke zerrissen wurde. Aus diesem Grund gab es viele Fälle, in denen Menschen starben. Die Leute weigerten sich daraufhin, diese Waffe zu verwenden." Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Der Mann sagte, die Soldaten hätten den Umgang mit der neuen Haubitze auf einem NATO-Stützpunkt in Deutschland gelernt. Die Ausbildung dauerte fünf Tage, von denen vier theoretisch waren. Sie konnten die westliche Waffe nur an der Kampfzone einsetzen.

Dem ukrainischen Artilleristen zufolge versagt die amerikanische Haubitze nicht nur wegen eines Bruchs, sondern oft auch aus anderen Gründen: "Sie lässt sich nicht mehr nachladen, die Läufe überhitzen, einige Mechanismen funktionieren nicht mehr."

Quelle: RT DE

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