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Schäuble spricht sich für einen europäischen Mindestlohn aus

Archivmeldung vom 23.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Mindestlohn (Symbolbild)
Mindestlohn (Symbolbild)

Bild: uschi dreiucker / pixelio.de

Wenige Tage vor der ersten Sitzung der deutsch-französischen Parlamentarier-Versammlung in Paris hat sich Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble für die Einführung eines europäischen Mindestlohns ausgesprochen.

Der "Welt" sagte Schäuble: "Präsident Macron hat mit der Einführung eines europäischen Mindestlohns einen bemerkenswerten Vorschlag gemacht. In Deutschland beträgt der Mindestlohn etwa 50 Prozent des Durchschnittsverdienstes. Ich fand den Vorschlag der Bundeskanzlerin bedenkenswert, zu fordern, alle Länder sollten sich verpflichten, 50 Prozent des Durchschnittslohns als Mindestlohn zu zahlen."

In der Debatte über die verschiedenen Sitze des Europaparlaments, die die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer angestoßen hatte, teilt Schäuble Kramp-Karrenbauers Ansicht: "Es gibt gute Gründe, auf lange Sicht das Europaparlament auf einen Sitz zu konzentrieren", so Schäuble.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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