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FDP-Politikerin Jensen will weiterhin Dialog mit China suchen

Archivmeldung vom 05.08.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.08.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Gyde Jensen (2018)
Gyde Jensen (2018)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Vorsitzende des Menschenrechtsausschusses des Bundestags, Gyde Jensen (FDP), will den Dialog zwischen China und Deutschland trotz aktueller Unstimmigkeiten aufrechterhalten. "Dialog bedeutet natürlich nicht, dass man nur positive Dinge anspricht", sagte Jensen am Montag im Deutschlandfunk.

Man werde sich klar für die Universalität der Menschenrechte stark machen. Zudem werde man sich für "unsere Werte" einsetzen, so Jensen. Ein Mittelweg zwischen klein beigeben und direkter Konfrontation müsse gefunden werden, damit die Möglichkeit eines Dialogs auch weiterhin bestehe. "Denn wenn wir nicht selbstbewusst antworten, dann ist das aus meiner Sicht ein Kleinbeigeben Chinas oder gegenüber China, und das kann nicht das Ziel sein", sagte die Vorsitzende des Menschenrechtsausschusses. China hatte zuletzt sowohl dem Ausschuss für Menschenrechte als auch dem Digitalausschuss des Bundestages die Einreise verweigert.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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