Drei Asow-Anhänger wegen Beschusses des Autos mit Zivilisten verurteilt
Archivmeldung vom 21.08.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDas Oberste Gericht der Volksrepublik Donezk hat drei Anhänger des Asow-Bataillons für schuldig befunden, in Mariupol ein Auto mit Zivilisten beschossen zu haben. Dies berichtete die Nachrichtenagentur TASS unter Berufung auf den Pressedienst der regionalen Staatsanwaltschaft. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Infolge der Ermittlungen wurde festgestellt, dass die drei Männer eine Blockade in Mariupol sichern sollten. Außerdem bestand ihre Aufgabe darin, die Evakuierung der Zivilbevölkerung aus der Stadt zu verhindern. Während einer Patrouille schossen die Angeklagten auf ein Auto, in dem sich zwei Zivilisten befanden. Sie feuerten mindestens 52 Schüsse aus Sturmgewehren ab. Die beiden Passagiere wurden schwer verletzt. Überdies soll einer der Asow-Kämpfer einen weiteren Mann auf den Straßen von Mariupol verletzt haben.
Das Gericht beschuldigte die Ukrainer des versuchten Mordes an zwei oder mehr Personen, begangen von einer organisierten Gruppe aus politischem und ideologischem Hass. Als weiterer Anklagepunkt wurde ihnen der Einsatz verbotener Methoden der Kriegsführung vorgeworfen. Ein Angeklagter wurde zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt. Zwei andere bekamen Haftstrafen von jeweils 18 Jahren.
Das ukrainische Asow-Bataillon gilt in Russland als terroristische Organisation und ist verboten."
Quelle: RT DE