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Regierungskrise in Brasilien: Parlamentspräsident suspendiert

Archivmeldung vom 06.05.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.05.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Eduardo Cunha
Eduardo Cunha

Foto: Marcelo Camargo - Agência Brasil
Lizenz: CC BY 3.0 br
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der brasilianische Parlamentspräsident Eduardo Cunha ist seines Amtes enthoben worden. Aufgrund von Korruptionsvorwürfen habe der Oberste Gerichtshof des Landes diesen Schritt angeordnet.

Cunha sei in Bestechungszahlungen im Zusammenhang mit dem Petrobas-Skandal verwickelt. Insgesamt fünf Millionen US-Dollar sollen an ihn geflossen sein, Cunha bestreitet die Vorwürfe.

Der Parlamentspräsident war bislang einer der führenden Politiker beim Amtsenthebungsverfahren gegen die brasilianische Präsidentin Dilma Rousseff, der Manipulationen des Haushalts vor den letzten landesweiten Wahlen zur Last gelegt werden. Bei einer erfolgreichen Amtsenthebung wäre Cunha in das Amt des Vizepräsidenten aufgerückt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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