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Steinmeier: Kampfhandlungen in Syrien müssen zurückgefahren werden

Archivmeldung vom 15.02.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.02.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Frank-Walter Steinmeier Bild: Latvian Foreign Ministry, on Flickr CC BY-SA 2.0
Frank-Walter Steinmeier Bild: Latvian Foreign Ministry, on Flickr CC BY-SA 2.0

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) hat eindringlich an das Assad-Regime und die syrische Opposition appelliert, die Kampfhandlungen im Bürgerkrieg zurückzufahren. Steinmeier sagte der Zeitung "Bild am Sonntag": "Ich rufe Russland und alle anderen Staaten, die am Waffenruheplan beteiligt sind, dazu auf, ihren Einfluss gelten zu machen, damit humanitäre Hilfe überall in Syrien möglich wird und das Assad-Regime wie auch die syrische Opposition, die Kampfhandlungen zurückfahren".

Steinmeier weiter: "Wir dürfen nicht zulassen, dass die `Münchener Verpflichtungen` im Bombenhagel des Assad-Regimes und der fortgesetzten entgrenzten Brutalität der Kämpfe in Syrien untergehen."

Auch Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) forderte ein Ende der Kmämpfe in Syrien und auch in der Ukraine. Er sagte der Zeitung "Bild am Sonntag": "Ich habe am Rande der Sicherheitskonferenz ganz bewusst Gespräche mit dem ukrainischen Präsidenten Poroschenko, mit dem russischen Premierminister Medwedew und anderen geführt. Mein Credo ist: Miteinander reden ist immer der Beginn für politische Lösungen. In der Ukraine müssen die Waffen schweigen - wie auch in Syrien."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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