Global Times: Washingtons Idee, alles militärisch lösen zu können, ist psychotisch und traurig
Archivmeldung vom 04.03.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie Versuche der USA, alle ihre Probleme mit militärischer oder wirtschaftlicher Gewalt zu lösen, sind nicht sinnvoll und nicht zielführend. Das schreibt die chinesische Zeitung Global Times. In einem Artikel betont man: Die Vorstellung, dass dies der einzige Weg ist, die Dinge zu lösen, sei einfach psychotisch, traurig und völlig unangebracht. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Außerdem sei es eine sehr einfach gestrickte Antwort auf jedes Problem, so die Zeitung:
"Die USA übermilitarisieren alles. Das Sprichwort lautet: Wenn dein einziges Werkzeug ein Hammer ist, hältst du jedes Problem für einen Nagel. Die USA haben im Grunde einen riesigen Hammer, nämlich das Militär, für das man jährlich 1 Billion US-Dollar ausgibt und 800 bis 900 Militärstützpunkte auf der ganzen Welt betreibt. Die USA sehen die meisten Probleme als etwas an, das militärisch gelöst werden kann. Das ist wirklich die erste Lösung, zu der die USA greifen, was in vielerlei Hinsicht entsetzlich ist, ganz zu schweigen von den unschuldigen Zivilisten, die in jedem militärischen Konflikt sterben, aber es ist auch deshalb entsetzlich, weil jeder militärische Konflikt uns näher an einen Atomkrieg heranbringt, und selbst wenn er zufällig ist, führt ein zufälliger Atomkrieg dazu, dass die Welt unbewohnbar wird. Bei einem nuklearen Schlagabtausch stirbt im Grunde jeder."
Seit Jahren haben die USA versucht, die Ukraine zu entmachten und ihren Interessen unterzuordnen ‒ um Russland zu schwächen. Nun versuche man ein ähnliches politisches Schema auch im pazifischen Raum umzusetzen. Die Folgen dieser Politik drohen jedoch zu einer globalen Katastrophe zu werden, so Global Times."
Quelle: RT DE