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Sahra Wagenknecht zu Syrien: Militärschlag ist völkerrechtswidrig - Bundesregierung muss sich klar abgrenzen

Archivmeldung vom 14.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Sahra Wagenknecht (2016)
Sahra Wagenknecht (2016)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Fraktionschefin der Linkspartei, Sahra Wagenknecht, verurteilt die Angriffe der vergangenen Nacht in Syrien. Wagenknecht sagte der "Heilbronner Stimme": "Der Militärschlag ist völkerrechtswidrig, zumal er stattfand, ehe die OPCW-Inspekteure ihre Arbeit überhaupt aufgenommen haben und der Chemiewaffeneinsatz nachgewiesen wurde. Wir können jetzt nur hoffen, dass Moskau besonnener reagiert als Washington, London und Paris und die angedrohten "Konsequenzen" nicht zu einer weiteren gefährlichen Eskalation führen."

Wagenknecht fügte hinzu: " Die Bundesregierung muss sich endlich klar davon abgrenzen, dass NATO-Staaten das Völkerrecht mit Füßen treten und die zuständigen internationalen Organisation missachten."

Quelle: Heilbronner Stimme (ots)

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