„Volksrepublik Donezk“: Kiew setzt Chemiewaffen in Mariupol ein
Archivmeldung vom 09.05.2014
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittBei dem Sturm des Stadtrates in Mariupol durch ukrainische Regierungstruppen sollen Volkswehrangehörige einer Giftgasattacke ausgesetzt worden. Dies teilte, laut einer Meldung bei Radio "Stimme Russlands", die Leitung der selbstausgerufenen „Volksrepublik Donezk“ mit.
Weiter heißt es dort: "„Der Vorfall mit der Anwendung von Chemiewaffen durch die Behörden in Kiew entspricht vollkommen der Definition des Abkommens über das Verbot von Herstellung, Ansammlung und Anwendung von Chemiewaffen“, steht in der Mitteilung.
Früher hatten ukrainische Massenmedien mitgeteilt, dass sich mehrere Anhänger der „Volksrepublik Donezk“, welche die Stadtverwaltung von Mariupol besetzten, Gasvergiftungen zugezogen hatten.
Etwa 20 Volkswehrleute bei Sondereinsatz in Mariupol getötet
Mindestens 20 Anhänger der Föderalisierung sind beim Sondereinsatz in Mariupol getötet, vier gefangengenommen worden, meldet der ukrainische Innenminister Arsen Awakow. Anhänger der Föderalisierung berichten hingegen von nur drei Toten und 25 Verletzte.
In den letzten Tagen kommt es in Mariupol zu Zusammenstößen zwischen der Volkswehr und den Regierungstruppen. Am Mittwoch haben die Letzteren unter Giftgas-Einsatz den Stadtrat besetzt."
Quelle: online Redaktion Radio „Stimme Russlands"