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Reist die WEF-Prominenz in Privatjets mit ungeimpften Crews nach Davos?

Archivmeldung vom 17.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Weltwirtschaftsforum 2023 ‒ Davos, 16.01.2023. Bild: www.globallookpress.com / Lian Yi / XinHua
Weltwirtschaftsforum 2023 ‒ Davos, 16.01.2023. Bild: www.globallookpress.com / Lian Yi / XinHua

Beim WEF in Davos werden von den Politik- und Finanzeliten Maßnahmen gegen die mutmaßliche CO₂-Gefährdung der Menschheit diskutiert. Laut einer Greenpeace-Studie tragen die WEF-Teilnehmer mit Privatjetreisen aber selbst zu großem CO₂-Eintrag bei. In Frage steht, ob sie auch beim Thema "Corona-Impfung" eine Doppelmoral pflegen. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Während des Weltwirtschaftsforums 2022 sei jede zweite Privatjetlandung zum Schweizer Skiort Davos dem WEF geschuldet gewesen, so die Umweltschutzorganisation Greenpeace. Die Nichtregierungsorganisation forderte daher für die diesjährige WEF-Jahrestagung vom 16. bis 20. Januar ein Verbot der klimaschädlichen Privatflüge. Dies berichtete das Redaktionsnetzwerk Deutschland am Freitag.

Gemäß einer von Greenpeace beauftragten Studie bei der Beratungsfirma CE Delft seien in der Zeit der WEF-Jahrestagung 2022 auf den sieben Flughäfen rund um Davos insgesamt 1.040 Privatjets gestartet und gelandet. Im Gegensatz zu den sonst durchschnittlich 540 Flügen pro Woche sei das doppelt so viel gewesen.

Greenpeace habe bezüglich seiner Verbotsforderung laut RND am Freitag mitgeteilt, "die EU-Kommission solle bei der aktuellen Überarbeitung der Luftverkehrsverordnung den Weg für eine solche Vorschrift ebnen".

"Die Reichen und Mächtigen strömten nach Davos, um über Klima und Ungleichheit zu diskutieren. Dabei benutzen sie das weltweit umweltschädlichste Verkehrsmittel: den Privatjet",

so die Kritik von der Greenpeace-Mitarbeiterin Klara Maria Schenk. Mehr als die Hälfte der Flüge wurde innerhalb einer Entfernung von weniger als 750 Kilometern absolviert.

Hinsichtlich der Privatjetflüge der WEF-Teilnehmer macht gerade noch ein anderes Thema in den sozialen Medien die Runde: Demnach ignoriere die Polit- und Wirtschaftsprominenz mit ihren Privatjetreisen nicht nur die von ihnen selbst vorgetragenen Klimarettungskampagnen, sondern sie verleugne im Nachhinein auch die angeblich dringende Impfnotwendigkeit, welche während der "Pandemie" maßgeblich von den WEF-Protagonisten selbst gefordert wurde.

Auf Twitter verbreitet sich die Aussage des ehemaligen australischen Jetstar-Piloten Alan Dana. Er hat in einem Interview bei Maria Zeee Media erklärt, dass der Präsident von US Freedom Flyers zurzeit verstärkt Anfragen nach ungeimpften Flugcrews für Geschäftsflüge erhalte.

Andere Twitter-Blogger meinen auch schon den Hintergrund für das potentielle Anliegen der Jetsetter gefunden zu haben: Die Todesrate unter den Piloten sei im Verhältnis zum Jahr 2019 im Jahr 2021 um fast 1.500 Prozent gestiegen.  

Quelle: RT DE

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