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Verschwundene Millionen aus VW-Affäre aufgetaucht

Archivmeldung vom 29.03.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.03.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

In der Affäre um Sexpartys und angebliche Schmiergeldzahlungen bei VW gibt es für den Autobauer unerwartet Entlastung. In Indien sind nach einem Bericht des Hamburger Magazins stern jene zwei Millionen Euro wieder aufgetaucht, die der Bundesstaat Andhra Pradesch im Januar 2005 an eine für Volkswagen tätige Projektfirma gezahlt hat. Damit sollte VW zur Ansiedlung eines Autowerks bewegt werden.

Das Geld der Inder war dann in dunklen Kanälen versickert, mit denen der später geschasste Skoda-Vorstand und Asienbeauftragte des Konzerns, Helmuth Schuster, in Verbindung gebracht wurde. VW hatte sich verpflichtet, den Schaden in Indien zu ersetzen. Das sei nun nicht mehr nötig, heißt es im Konzern. Zumindest ein Teil der zwei Millionen war damals von der Projektfirma Vashishta Wahan auf Schweizer Konten geflossen. Wie das Geld zurückgelangte, ist laut stern bislang unklar.

Quelle: Pressemitteilung stern

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