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Schweiz übernimmt EU-Sanktionen gegen Russland

Archivmeldung vom 28.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bundesratsfoto 2022: Die sieben Mitglieder stehen symbolisch in den von ihnen vertretenen Regionen der Schweiz. Zusätzlich auf dem Foto: Bundeskanzler Walter Thurnherr (hintere Reihe, 3. von rechts).
Bundesratsfoto 2022: Die sieben Mitglieder stehen symbolisch in den von ihnen vertretenen Regionen der Schweiz. Zusätzlich auf dem Foto: Bundeskanzler Walter Thurnherr (hintere Reihe, 3. von rechts).

Lizenz: Attribution
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Die Schweiz schließt sich den Sanktionen der EU gegen Russland teilweise an. Das beschloss der Bundesrat in Bern am Montag. "Der Angriff auf die Ukraine ist ein Angriff auf die Freiheit, die Demokratie, die Zivilbevölkerung und die Institutionen eines freien Landes", sagte der Schweizer Bundespräsident Ignazio Cassis.

Das sei "völkerrechtlich, politisch, moralisch nicht hinzunehmen". Deshalb habe man beschlossen, die Sanktionen der EU vom 23. und 25. Februar vollständig zu übernehmen. Demnach werden die Vermögen der gelisteten Personen und Unternehmen eingefroren.

Auch gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin und weitere Regierungsmitglieder gelten Finanzsanktionen. Die Entscheidung der Schweizer dürfte Russland hart treffen, da der Finanzsektor des Landes bei wohlhabenden Russen beliebt ist. Zudem nimmt die Schweiz beim Rohstoffhandel eine Drehscheiben-Rolle ein.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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