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Medwedew: Das letzte Jahr hat gezeigt, wer Russlands Freund ist und "mit wem es nichts zu verhandeln gibt"

Archivmeldung vom 23.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Screenshot RT DE / Eigenes Werk
Bild: Screenshot RT DE / Eigenes Werk

Wie der Telegram-Kanal Readovka berichtet, hat Dmitri Medwedew, stellvertretender Vorsitzender des russischen Sicherheitsrates, an einer Sitzung des Obersten Rates der Partei "Einiges Russland" teilgenommen. Auf der Sitzung gab er mehrere Erklärungen ab. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Medwedew vertrat demnach folgende Positionen:

  • Die Welt stünde wegen einer bevorstehenden Aggression gegen die Russische Föderation kurz vor der Gefahr eines Dritten Weltkriegs.
  • Die militärische Sonderoperation in der Ukraine sei zu einem erzwungenen letzten Mittel geworden, um auf die Vorbereitung einer Aggression durch die Vereinigten Staaten und ihre Satelliten zu reagieren.
  • Politische Kräfte in der Russischen Föderation, die versuchen würden, eine staatsfeindliche Politik zu betreiben, müssten aus der politischen Landschaft entfernt werden.

In dem Videoausschnitt, den Readovka zeigt, erklärt Medwedew, im letzten Jahr habe sich endgültig gezeigt, wer Russlands Freund sei und sozusagen zu den eigenen Leuten zähle; mit wem man weiter vertrauensvolle Beziehungen zum gegenseitigen Vorteil aufbauen könne; und wer sich gewissermaßen auf der anderen Seite der Barrikade befinde – und mit wem es daher nichts zu verhandeln gebe.

Darüber hinaus habe Medwedew vorgeschlagen, dass das Präsidium des Obersten Rates der Partei "Einiges Russland" den Ausbau der Parteidiplomatie in Betracht ziehen sollte. Er deutete an, dass die Organisation den Dialog mit ideologisch nahestehenden Parteien im Ausland aufbauen sollte."

Quelle: RT DE

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