Jazenjuk sieht Ukraine vor der "Frage von Krieg und Frieden"
Archivmeldung vom 19.12.2014
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittLaut des ukrainischen Premierministers Arsenij Jazenjuk steht die Ukraine vor der "Frage von Krieg und Frieden". Im Gespräch mit dem "Spiegel" forderte der ukrainische Regierungschef vom Westen mehr Hilfe für sein Land. "Wir stehen vor einer wirtschaftlichen Katastrophe und der Frage von Krieg und Frieden", sagte der Premierminister. "Wir brauchen mehr finanzielle und militärische Hilfe, Waffenlieferungen sind für uns von zentraler Bedeutung."
Im Gespräch mit dem Nachrichten-Magazin behauptete Jazenjuk zudem, dass Russlands Präsident Wladimir Putin "immer neue Annexionen" brauche. "Sein Überleben ist abhängig von weiteren Landnahmen auf fremdem Staatsgebiet." Um seine Popularität in Russland zu bewahren, müsse Putin "weitere internationale Verbrechen begehen", so Jazenjuk, der der national-konservativen Partei "Volksfront" vorsitzt, weiter.
Quelle: dts Nachrichtenagentur