Überwachung verzögert sich: Digital-Lappen für gläserne Bürger
Archivmeldung vom 27.06.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićWieder verschoben: Der digitale Führerschein soll erst im Herbst kommen, klagt der ORF über die neuerliche Verzögerung des ersten Projekts der „ID Austria“. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".
Weiter berichtet das Magazin: "Der Bürger soll nach deren Einführung dürsten – und so zeichnet der Staatsfunk eine glorreiche Welt, in der man alle Ausweise nur mehr am Handy mit sich trägt, wie es die EU als ganz großes Ziel für 2023 anberaumt hat. Die Bequemlichkeit soll uns ködern – die Gefahr aber soll ausgeblendet werden. Dabei liegt sie auf der Hand: Wenn die Menschen einst nur noch eine global gültige Online-Identität besitzen, ist es ein Kinderspiel, sie zu überwachen. Es ist möglich, ein Bewegungsprofil zu erstellen – und sei es anhand so banal scheinender Tätigkeiten wie dem Einchecken in Hotels oder dem Altersnachweis von Jugendlichen beim Kauf von Liftkarten.
Gezielte Beschneidung der Freiheit
Heute Pistengaudi, morgen personalisierte Werbung und übermorgen 50 Maluspunkte im Sozialkreditsystem, weil das Hobby „nicht nachhaltig genug“ ist. Aber es bietet sich auf diese Weise auch die Gelegenheit, die Menschen gezielt in ihrer Freiheit zu beschneiden. So enthält etwas das ukrainische Vorbild „DiiA“ auch den Covid-Impfpass. Stellen wir uns vor, der von EZB und WEF vorangetriebene digitale Euro läuft ebenfalls über dieses System. Zu wenig Sozialkredit oder zu wenige „freiwillige“ Stiche oder die „falsche Meinung“ bei einer Debatte im Netz könnten dazu führen, tags darauf kein Brot mehr kaufen zu dürfen. Die Eliten wollen uns bis 2030 knechten und enteignen – ihre vergiftete Saat fahren sie schon jetzt aus."
Quelle: Wochenblick