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Argentinien: Justiz weist Klage gegen Präsidentin Kirchner ab

Archivmeldung vom 27.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Cristina Fernandez de Kirchner
Cristina Fernandez de Kirchner

Foto: presidencia.gov.ar
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die argentinische Justiz hat eine Klage gegen Staatschefin Cristina Fernández de Kirchner wegen versuchter Strafvereitelung abgewiesen. Das vorliegende Beweismaterial erfülle nicht die Standards zur Eröffnung eines Hauptverfahrens, begründete der zuständige Richter seine Entscheidung. Zudem sei keine Straftat begangen worden.

Hintergrund waren Vorwürfe gegen Kirchner, die Ermittlungen nach einem Bombenanschlag auf die jüdische Wohlfahrtsorganisation Amia im Jahr 1994 behindert zu haben. Die Ermittler vermuten hinter dem Anschlag mit 85 Toten den Iran.

Der Vorwurf der argentinischen Staatsanwaltschaft richtete sich auch gegen den argentinische Außenminister Héctor Timerman und weitere Regierungsmitglieder.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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