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Post-Studie: Standardbrief kostet in Europa im Schnitt erstmals mehr als ein Euro

Archivmeldung vom 28.05.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.05.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Mit dem Rückgang des klassischen Briefverkehrs werden Postdienstleister ihre Geschäftsstrategie anpa
Quelle: (Foto: Laila Tkotz, KIT) (idw)
Mit dem Rückgang des klassischen Briefverkehrs werden Postdienstleister ihre Geschäftsstrategie anpa Quelle: (Foto: Laila Tkotz, KIT) (idw)

Der europäische Durchschnittspreis für einen inländischen Standardbrief hat in diesem Jahr erstmals die Ein-Euro-Marke überschritten. Das geht aus einer aktuellen Briefpreis-Studie der Deutschen Post hervor, über die die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ, Montagausgabe) berichtet.

Demnach liegt der Preis nun im Schnitt bei 1,02 Euro - 14 Cent mehr als noch vor einem Jahr. Seit Anfang 2016 müssen die Kunden in Deutschland 70 Cent für einen Standardbrief zahlen. Das 70-Cent-Porto ist bis Ende 2018 gültig. Die Post peilt höhere Preise ab 2019 an. Die Studie, die der WAZ vorliegt, liefert dem Unternehmen Argumente in den anstehenden Gesprächen mit der Bundesnetzagentur als Preisregulierer. Mit der Studie hat der Bonner Konzern zum 17. Mal einen Vergleich der Briefpreise in Europa erstellt. Dabei hat die Deutsche Post eigenen Angaben zufolge das Porto in den 28 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union sowie in Island, Norwegen und der Schweiz berücksichtigt.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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