Mindestens 436 Tote durch gezielte Tötungen in pakistanischer Stadt im ersten Quartal 2011
Archivmeldung vom 02.04.2011
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittIn der pakistanischen Stadt Karachi sind im ersten Quartal 2011 mindestens 436 Menschen durch gezielte Tötungen gestorben. Wie ein Regierungsbeamter erklärte, seien die Menschen Opfer der anhaltenden Gewalteskalation in der Küstenstadt geworden.
Die Gewaltausbrüche seien das Resultat der Kämpfe zwischen ethnischen, religiösen, politischen und mafiösen Gruppierungen. Allein im Monat März seien 190 Menschen getötet worden. Bereits seit dem Jahr 2008 kommt es immer wieder zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen den jeweiligen Gruppen. Nach Angaben der Menschenrechtsorganisation "Human Rights Commission of Pakistan" starben im Jahr 2010 748 Menschen durch gezielte Tötungen in Karachi, nachdem im Jahr 2009 272 Menschen getötet wurden.
Quelle: dts Nachrichtenagentur