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Kohl und Juncker rufen zur Beteiligung an Europawahl auf

Archivmeldung vom 17.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Eine Woche vor der Europawahl am 25. Mai 2104 haben Altbundeskanzler Helmut Kohl und der Spitzenkandidat der Europäischen Volkspartei (EVP), Jean-Claude Juncker, eine gemeinsame "Europapolitische Erklärung" veröffentlicht, in der beide Politiker dazu aufrufen, zur Wahl am kommenden Wochenende zu gehen. Das berichtet die "Bild-Zeitung".

"Europa steht vor großen Herausforderungen. Jetzt ist erst einmal wichtig ist, dass viele Menschen in der Europäischen Union am nächsten Sonntag, den 25. Mai, zur Wahl gehen. Denn bei der Europawahl werden die Weichen für die Zukunft gestellt." Das Papier listet eine Reihe europapolitischer Aufgaben auf, die in Angriff genommen werden müssten. "Die öffentlichen Finanzen in den EU-Mitgliedstaaten müssen wieder in Ordnung gebracht werden, da sind wir auch auf gutem Wege. Hier sind weiterhin alle gefordert, die Mitgliedstaaten ebenso wie Brüssel. Der Euro ist ein Pfund, mit dem wir wuchern müssen, und mit Sicherheit kein Fehler, wie manche heute meinen", schreiben Kohl und Juncker.

Außerdem heißt es: "Die Politische Union muss wieder auf die Agenda gesetzt werden. Dazu gehören neben Fragen der Wirtschafts- und Finanzpolitik vor allem auch die Außen- und Sicherheitspolitik. Das geeinte Europa ist unser Garant für Frieden und Freiheit. Wir müssen Europa weiterentwickeln und dem Subsidiaritätsprinzip deutlich stärkere Geltung verschaffen. Dazu gehört auch, dass wir diskutieren, was Aufgabe der Mitgliedstaaten und ihrer Regionen und was die Aufgabe von Brüssel sein soll."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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