Berater des DVR-Chefs: Erstürmung von Ugledar wird durch große Anzahl von Bergwerken erschwert
Archivmeldung vom 26.01.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie Erstürmung von Ugledar wird durch eine große Anzahl von Bergwerken und miteinander verbundener unterirdischer Infrastruktur erschwert, wie dies auch in Mariupol und Soledar der Fall war, erklärte Jan Gagin, Berater des kommissarischen DVR-Chefs, am Donnerstag. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "In einer Rede im Fernsehsender Rossija 1 erklärte er: "In der Nähe von Ugledar finden derzeit heftige Kämpfe statt, die Truppen besetzen neue Stellungen am Stadtrand und am Stadtrand finden bereits Kämpfe statt. Es gibt eine unterirdische Infrastruktur in der Stadt, es gibt eine ganze Reihe von Bergwerkenmit dazugehöriger unterirdischer Infrastruktur, das wird die Angriffsaktivitäten erschweren, so wie es in Mariupol und Soledar war."
Gagin fügte hinzu, dass das ukrainische Militär in den vergangenen Wochen während des Vorrückens russischer Truppen an die Stadt verzweifelte Versuche unternommen habe, russische Soldaten mit Hilfe der Luftstreitkräfte von diesen Linien zurückzudrängen. Dies sei gescheitert und die Ukraine habe hierbei Ausrüstung und Soldaten verloren, so der Berater weiter. Dazu stellte Gagin klar:
"Bei den in Ugledar selbst stationierten ukrainischen Streitkräften handelt es sich um verstreute Einheiten, die dort ziemlich chaotisch versammelt sind. Es gibt dort eine ganze Reihe von ihnen, aber das größte Problem, das sie dort haben, ist ein Mangel an Kommunikation und Kohärenz."
Quelle: RT DE