Folgenschwerer Luftschlag bei Mossul: US-Koalition übernimmt Verantwortung
Archivmeldung vom 25.03.2017
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie von den USA angeführte Koalition hat eingeräumt, für die Luftschläge westlich der umkämpften nordirakischen Stadt Mossul verantwortlich zu sein. Bei den Bombardements sollen laut lokalen, aber bisher unbestätigten Berichten bis zu 200 Zivilisten ums Leben gekommen sein. Dies schreibt das russische online Magazin "Sputnik".
Weiter heißt es auf deren deutschen Webseite: "„Die erste Bewertung der Ergebnisse der Bombardierungen vom 16. bis zum 23. März hat ergeben, dass an dem Ort, wo es Berichten zufolge am 17. März Zivilisten unter den Opfern gegeben hatte, die Koalition auf Ersuchen der irakischen Sicherheitskräfte einen Luftschlag gegen Milizen und Technik des Islamischen Staats durchgeführt hatte“, teilte die Pressestelle der Koalition mit.
Zuvor hatte BBC unter Berufung auf örtliche Medien berichtet, dass zwischen dem 17. und 23. März ein folgenschwerer Luftschlag durchgeführt wurde, der bis zu 200 Zivilisten das Leben gekostet hatte."
Quelle: Sputnik (Deutschland)