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Wirtschaftspolitiker befürchten Imageverlust Deutschlands

Archivmeldung vom 24.02.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.02.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Fuchs auf dem CDU-Parteitag 2014
Fuchs auf dem CDU-Parteitag 2014

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Wirtschaftspolitiker von Union und Grünen haben angesichts der fremdenfeindlichen Ereignisse in Sachsen vor einem Imageverlust Deutschlands im Ausland gewarnt. "Diese furchtbaren und widerlichen Anfeindungen gegen Flüchtlinge sind für das deutsche Image im Ausland Gift", sagte Unionsfraktionsvize Michael Fuchs der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

"Wer will noch investieren in ein Land, wo eine solche Feindseligkeit gegenüber Ausländern herrscht und in dem man sich als Fremder nicht sicher sein kann, dass man von der Polizei beschützt wird?", sagte Dieter Janecek, der wirtschaftspolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion. "Die Botschaft dieser Bilder nach außen ist, dass wir keine weltoffene und tolerante Gesellschaft sind. Das hat ganz klar negative Konsequenzen für unser Image bei Investoren, Fachkräften und Wissenschaftlern im Ausland", sagte auch Grünen-Fraktionsvize Kerstin Andreae. Unionspolitiker Fuchs warnte allerdings auch davor, Sachsen mit ganz Deutschland gleich zu setzen.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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