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Schweiz liefert Donbass weitere Hilfspakete im Wert von elf Millionen Euro

Archivmeldung vom 07.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Bild: Screenshot Twitter
Bild: Screenshot Twitter

Die Schweiz hat mit ihrem 13. Konvoi die Erweisung humanitärer Hilfe für den Donbass im Osten der Ukraine fortgesetzt, teilte die schweizerische Botschaft in Kiew im Kurznachrichtendienst Twitter mit. Bei der Lieferung handele es sich um Wasserreinigungschemikalien und Medizintechnik.

Weiter ist auf der deutschen Webseite des russischen online Magazins "SNA News " zu lesen: "Den Angaben zufolge hatte der Konvoi aus 130 Lastwagen die Trennlinie zwischen den selbsternannten Republiken Donezk und Lugansk und dem von der zentralen Regierung in Kiew kontrollierten Territorium der Ukraine am Sonntag passiert. Der Konvoi sei von Mitarbeitern der für humanitäre Hilfe zuständigen schweizerischen Behörde begleitet worden, hieß es.

Bislang größte schweizerische Hilfslieferung für Donbass

Es handele sich um die bisher größte humanitäre Lieferung der Schweiz für den Osten der Ukraine seit 2015. Die Ladung enthalte Chemikalien für Wasserreinigungsanlagen sowie 1,5 Millionen Corona-Tests und 30 Beatmungsgeräte im Gesamtwert von zwölf Millionen Schweizer Franken (aktuell 11,041 Millionen Euro).

Die Schweiz unterstützt seit sechs Jahren die Wasseraufbereitungsstation im Donbass. Die am Sonntag gelieferten Chemikalien reichen für die Versorgung von rund vier Millionen Menschen auf beiden Seiten der Trennlinie mit Trinkwasser aus. Zudem liefert die Schweiz regelmäßig Medizintechnik an örtliche Krankenhäuser.

Der Botschaft zufolge wird humanitäre Hilfe für den Osten der Ukraine neben der Schweiz nur vom Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) und den Vereinten Nationen erwiesen."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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