Russlands Außenministerium: Sanktionen der USA und Kanadas bleiben nicht unbeantwortet
Archivmeldung vom 20.12.2014
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie Russische Föderation legt Washington und Ottawa nahe, sich Gedanken über die Auswirkungen der Einführung neuer Sanktionen gegen Russland zu machen. Moskau wird sich mit der Durcharbeitung von Erwiderungsmaßnahmen beschäftigen, erklärte der offizielle Vertreter des Ministeriums für auswärtige Angelegenheiten Russlands, Alexander Lukaschewitsch.
Bei Radio "Stimme Russland" heißt es weiter: "Er hob hervor, dass die Sanktionen erneut das völlig ausbleibende Interesse des Westens an der Regulierung des Konfliktes im Südosten der Ukraine anschaulich demonstrierten. Im Außenamt Russlands ist man der Ansicht, dass die wichtigste Voraussetzung dafür ein konstruktiver Dialog Kiews mit Donezk und Lugansk sein sollte. Die Sanktionen aber zielten darauf ab, den politischen Prozess zu untergraben."
Quelle: online Redaktion Radio „Stimme Russlands"