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Bericht: Heckler & Koch prüft deutsche G36-Gewehre in Libyen

Archivmeldung vom 13.02.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.02.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
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Der Waffenhersteller Heckler & Koch hat die in einer Residenz des ehemaligen libyschen Machthabers Muammar Gaddafi gefundenen deutschen G36-Sturmgewehre geprüft. Eine Sprecherin sagte der "Bild am Sonntag", dass "eine Sicherheitsfirma im Auftrag von Heckler und Koch in Tripolis sichergestellte Sturmgewehre gesichtet" und untersucht habe.

Die Waffen stammten zu "99-prozentiger" Sicherheit aus einer Unternehmenslieferung an Ägypten. Der Hersteller erwartet Aufklärung von der Regierung in Kairo. Doch die schweigt schon seit Monaten. Eine Sprecherin des Bundeswirtschaftsministeriums sagte der Zeitung, die ägyptische Regierung sei seit Oktober 2011 bereits zweimal zu einer Stellungnahme aufgefordert worden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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