Merz will Flüchtlingen "vor Ort" helfen
Archivmeldung vom 02.03.2020
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Freigeschaltet durch André OttDer CDU-Politiker Friedrich Merz hat wegen der aktuellen Eskalation an der türkisch-griechischen Grenze vor einer neuen Flüchtlingskrise gewarnt. "An Europas Außengrenze bahnt sich erneut eine humanitäre Katastrophe an. In erster Linie geht es jetzt darum, den Menschen, vor allem den zahlreichen Kindern, in ihrer verzweifelten Lage vor Ort, also in der Türkei, zu helfen", sagte Merz der "Bild".
"Gleichzeitig muss die Bundesregierung den Betroffenen aber auch klar sagen, dass sie weder mit einer Einreise in die EU, noch mit einer Weiterreise nach Deutschland rechnen können", so der Bewerber für den CDU-Vorsitz weiter. "Wir waren uns alle einig, dass sich 2015 nicht wiederholen darf. Das muss jetzt auch gelten. Wir dürfen Griechenland und Bulgarien beim Schutz der EU-Außengrenze nicht alleine lassen."
Quelle: dts Nachrichtenagentur