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Merz will Flüchtlingen "vor Ort" helfen

Archivmeldung vom 02.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Friedrich Merz (2019)
Friedrich Merz (2019)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der CDU-Politiker Friedrich Merz hat wegen der aktuellen Eskalation an der türkisch-griechischen Grenze vor einer neuen Flüchtlingskrise gewarnt. "An Europas Außengrenze bahnt sich erneut eine humanitäre Katastrophe an. In erster Linie geht es jetzt darum, den Menschen, vor allem den zahlreichen Kindern, in ihrer verzweifelten Lage vor Ort, also in der Türkei, zu helfen", sagte Merz der "Bild".

"Gleichzeitig muss die Bundesregierung den Betroffenen aber auch klar sagen, dass sie weder mit einer Einreise in die EU, noch mit einer Weiterreise nach Deutschland rechnen können", so der Bewerber für den CDU-Vorsitz weiter. "Wir waren uns alle einig, dass sich 2015 nicht wiederholen darf. Das muss jetzt auch gelten. Wir dürfen Griechenland und Bulgarien beim Schutz der EU-Außengrenze nicht alleine lassen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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