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Schiff im Panama-Kanal gestoppt: Kuba gesteht Waffenlieferung nach Nordkorea ein

Archivmeldung vom 17.07.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Die Flagge von Kuba
Die Flagge von Kuba

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Kuba hat nach dem Fund militärischer Fracht auf einem nordkoreanischen Transportschiff gestanden, dass die beschlagnahmten Waffen dem kubanischen Staat gehören. Das kubanische Außenministerium erklärte in einer Stellungnahme am Dienstagabend, dass das "veraltete defensive Kriegsgerät" noch aus der Sowjet-Ära stamme und lediglich zur Reparatur nach Nordkorea gebracht und danach wieder zurückgeholt werden sollte.

Das mit Zucker beladene Schiff war von Kuba auf dem Weg nach Nordkorea und wurde durchsucht, weil die Polizei darauf Drogen vermutete. Stattdessen fanden die Polizisten zwischen dem Zucker rund 240 Tonnen nicht deklarierter militärischer Güter, darunter Raketen und Kampfflugzeuge sowie entsprechende Bauteile. Nordkorea ist wegen seines Atomprogramms international weitgehend isoliert. Die Vereinten Nationen haben Waffenlieferungen in das Land verboten. Kuba ist jedoch einer der wenigen Verbündeten des abgeschotteten Nordkorea.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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