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UN-Sonderbeauftragter verurteilt Tötung von afghanischen Wahlhelfern

Archivmeldung vom 03.02.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.02.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Islamische Republik Afghanistan Flagge
Islamische Republik Afghanistan Flagge

Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der UN-Sonderbeauftragte für Afghanistan, Ján Kubis, hat die Tötung von zwei Wahlhelfern in Afghanistan verurteilt. Die Mitarbeiter des Präsidentschaftskandidaten Abdullah Abdullah waren am Samstagabend von Unbekannten in der Stadt Herat erschossen worden. Derartige Handlungen, die den Wahlprozess im Land störten, könnten nicht hingenommen werden, so Kubis.

Er sprach den Angehörigen der Toten sein Beileid aus und forderte die afghanischen Sicherheitskräfte zu erhöhter Aufmerksamkeit auf. "Die afghanische Bevölkerung sollte ihr Grundrecht, ihren demokratischen Willen auszudrücken und zu wählen, in einer von Einschüchterung und Gewalt freien Umgebung ausüben können", erklärte der UN-Sonderbeauftragte. Die Wahl in Afghanistan soll am 5. April stattfinden. Am Montag ist der offizielle Beginn des Wahlkampfs. Der derzeitige Präsident Hamid Karsai darf nach zwei Amtszeiten nicht erneut antreten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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