Ayrault: Frankreich und Deutschland wegen mancher Trump-Entscheidungen besorgt
Archivmeldung vom 28.01.2017
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittMehrere Entscheidungen des neuen US-Präsidenten Donald Trump haben Paris und Berlin in Unruhe versetzt. Dies erklärte der französische Außenminister Jean-Marc Ayrault am Samstag im Anschluss an sein Treffen mit dem neuen Bundesaußenminister Siegmar Gabriel in Paris. Dies berichtet die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik".
Weiter heißt es im Beitrag auf der Webseite: "Wie Ayrault insbesondere betonte, sei Frankreich wegen der Einreisebeschränkungen für Flüchtlinge aus mehreren Ländern in die USA äußerst beunruhigt. „Diese Entscheidung weckt bei uns außerordentliche Besorgnis. Die Aufnahme der vor Kriegen fliehenden Menschen ist eine unserer Pflichten“, erklärte der Minister.
Auch andere Schritt des neuen amerikanischen Präsidenten würden mit Besorgnis wahrgenommen, ergänzte der französische Chefdiplomat, ohne näher darauf einzugehen. „Es gibt noch viele andere Themen, die uns beunruhigen“, meinte Ayrault.
In den letzten drei Tagen hatte der Präsident der Vereinigten Staaten drei Erlasse unterzeichnet, die eine strengere Einwanderungspolitik vorsehen. Donald Trump ist seit dem 20. Januar im Amt."
Quelle: Sputnik (Deutschland)