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Vizepräsident des Umweltausschusses des EU-Parlaments: fossile Energieträger kein Ausweg aus Importabhängigkeit

Archivmeldung vom 18.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Schmuttel / pixelio.de
Bild: Schmuttel / pixelio.de

Der neu gewählte Vizepräsident des Umweltausschusses im Europaparlament, Benedek Jávor, ist "strikt dagegen, fossile Energieformen wie die Förderung von Schiefergas oder auch Kohle als Ausweg aus der Importabhängigkeit zu sehen". Das sagte Jávor der Tageszeitung "neues deutschland" (Samstagausgabe).

Dass die unter anderem vom neuen Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker geplante europäische Energieunion atomare und fossile Energiegewinnungsformen reduzieren wird, bezweifelt der Vertreter der ungarischen Grünen-Partei "Dialog für Ungarn". Er werde sich jedoch mit allen Mitteln für ein "grüneres" Europa einsetzen, so Jávor. Das Parlament könne zwar keine Verbote erlassen, aber Vorschläge der Kommission soweit verändern, dass etwa Fracking "nur noch unter sehr schwierigen Umständen durchführbar und somit praktisch unmöglich wird".

Quelle: neues deutschland (ots)

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