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Merkel spricht sich für Verbleib Griechenlands in der Eurozone aus

Archivmeldung vom 15.01.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.01.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: günther gumhold / pixelio.de
Bild: günther gumhold / pixelio.de

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ist Berichten entgegengetreten, dass die Bundesregierung ein Ausscheiden Griechenlands aus der Währungsunion erwäge: "Ich möchte, dass Griechenland in der Eurozone bleibt", sagte Merkel in einem Gespräch mit der F.A.Z..

"Meine ganze Arbeit im Zusammenhang mit der Eurokrise zielte und zielt darauf, die Eurozone als Ganzes zu stärken, mit all ihren Mitgliedern, also einschließlich Griechenland." Auf diesem Weg sei man weit vorangekommen.

Nur wenige Tage vor der Wahl eines neuen griechischen Parlaments und angesichts von Unsicherheiten auf den Märkten wegen der Siegchancen des linksradikalen Syriza-Bündnisses sagte Merkel, Grundlage aller europäischen Bemühungen sei immer das Prinzip Solidarität gegen Eigenanstrengung und Eigenverantwortung gewesen. "Dieses Prinzip gilt für uns weiter in der Zusammenarbeit mit jeder griechischen Regierung", äußerte die Kanzlerin.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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