Explosionen auf der Krim: Rätsel um Ursachen – Für Kiew ist das "erst der Anfang"
Archivmeldung vom 11.08.2022
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićNoch ist nicht endgültig geklärt, was zu den Explosionen auf einen Militärflugplatz auf der Halbinsel Krim geführt hat. Ukrainische Staatsbedienstete beanspruchen derweil den Erfolg für sich und kündigen weitere Aktionen auf der Krim an. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Am Dienstagnachmittag kam es auf einem Militärflughafen im Westen der
Krim zu mehreren Explosionen, die auch Dutzende Kilometer entfernt noch
zu spüren waren. Die Zahl der Menschen, die durch die Detonation der
Munition verletzt wurden, soll nach Angaben des Gesundheitsministeriums
der Krim auf 13 gestiegen sein. Eine weitere Person starb durch den
Vorfall.Zahlreiche Videos, die von Augenzeugen in sozialen Netzwerken gepostet
wurden, berichten von Explosionen unterschiedlicher Intensität. Der
betroffene Militärflugplatz Saki in der Nähe des Dorfes Nowofjodorowka,
dient als Basis für die Flugzeuge und Hubschrauber des russischen
Verteidigungsministeriums, einschließlich der Marineflieger.
Offiziell
soll Kiew jegliche Kenntnis über die Ursache der Explosionen
abgestritten haben. Das russische Verteidigungsministerium hatte
zunächst erklärt, es habe sich um eine versehentliche Explosion von
Munition gehandelt. Ein hochrangiger ukrainischer Militärbeamter, der
von der New York Times zitiert wurde, soll den Angriff allerdings den
Ukrainern zugeschrieben haben. Gleichzeitig schrieb der Sprecher des
ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij, Michail Podoljak, auf
Twitter ohne weiteren Hinweis, dass dies "erst der Anfang" sein soll."
Quelle: RT DE