Russische Nationalgardisten entdecken in DVR getarnten Kommandopunkt ukrainischer Marineinfanteristen
Archivmeldung vom 29.08.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićAngehörige der russischen Nationalgarde Rosgwardija haben bei einem Einsatz in der Volksrepublik Donezk einen getarnten Kommandopunkt einer ukrainischen Marineinfanteriekompanie entdeckt. Wie die Sicherheitsbehörde auf Telegram meldet, seien die Zugänge zum Objekt dicht vermint gewesen. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Drinnen habe man Landkarten, Pläne von Stützpunkten, Personallisten, Anweisungen des ukrainischen Generalstabs und Uniformen entdeckt. Im Kommandopunkt habe es auch ein Lager mit Waffen und Munition aus westlicher Produktion gegeben. Darunter seien Maschinengewehre, mehr als 1.000 Patronen, mehr als 100 Mörsergeschosse, etwa 70 Minen und Handgranaten gewesen.
Auf Telegram zeigt Rosgwardija ein Video mit dem Einsatz. Die beschlagnahmten Waffen sollen nach Angaben der russischen Nachrichtenagentur TASS zerstört werden.
FSB nimmt Mann wegen Vorbereitung eines Terroranschlags und Kontakten zu Regiment Asow fest
Russlands Föderaler Sicherheitsdienst (FSB) hat einen Einwohner des Gebietes Kaluga festgenommen. Wie die Behörde gegenüber Journalisten erklärte, werde er der Vorbereitung eines Terroranschlags im Auftrag der Ukraine verdächtigt. Danach habe der Festgenommene geplant, in die Ukraine einzureisen und sich des Regiments Asow anzuschließen.
Auf eigene Initiative soll der Mann Kontakt mit ukrainischen Kämpfern aufgenommen und aufrechterhalten haben, so der FSB weiter. Im Auftrag von Asow-Angehörigen habe der Verdächtige einen Terroranschlag auf ein Objekt der kritischen Infrastruktur im Gebiet Kaluga vorbereitet. Außerdem habe er ein Waffenversteck eingerichtet, wo FSB-Mitarbeiter Teile eines selbstgebauten Sprengsatzes entdeckt hätten.
Gegen den Festgenommenen wurde ein Strafverfahren wegen Vorbereitung zum Hochverrat und wegen Vorbereitung eines Terroranschlags eingeleitet."
Quelle: RT DE