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US-Experte rechnet mit Öl-Versorgungsengpässen

Archivmeldung vom 12.11.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.11.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der renommierte US-Ölexperte Matthew Simmons hat den derzeit vergleichsweise niedrigen Ölpreis von rund 60 Dollar als "gefährlich" bezeichnet.

Auf NDR Info sagte Simmons, ein Preis von 60 Dollar führe dazu, dass westliche Ölkonzerne und auch die OPEC aufwendige Projekte einstellen und weniger Öl fördern würden. Die Nachfrage nach dem Rohstoff sei jedoch trotz der weltweiten Finanzkrise nicht signifkant gesunken. Deshalb rechne er damit, dass es schon in diesem Winter zu Versorgungsengpässen kommen könnte. Sowohl Heizöl als auch Benzin und Erdgas könnten knapp werden, warnte Simmons. Er rechne damit, dass deshalb frühestens im Winter auch der Ölpreis wieder deutlich ansteigen werde. Simmons hält mittelfristig einen Preis von bis zu 300 Dollar für möglich.

Der texanische Investor sorgt seit Jahren mit Publikationen zum Ölangebot für Aufsehen. Unter anderem arbeitete er als Energie-Berater der US-Regierung. Bekannt wurde Simmons durch eine Studie über die Förderung in Saudi-Arabien. Darin vertritt er die These, dass auch die großen Ölfelder am Persischen Golf ihre Höchstfördermarken bereits überschritten haben.

Quelle: NDR

 

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