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Vertrauter von Benedikt XVI. kritisiert Synodalen Weg

Archivmeldung vom 19.05.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.05.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Georg Gänswein (2018), Archivbild
Georg Gänswein (2018), Archivbild

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Georg Gänswein, ehemaliger Privatsekretär des früheren Papstes Benedikt XVI., hat heftige Kritik an der katholischen Kirche in Deutschland geübt. Dass diese sofort mit dem Synodalen Weg in Verbindung gebracht werde, nennt er "fatal".

"Der Synodale Weg sollte eine Antwort geben auf die Missbrauchsstudie von 2018. Im Laufe dieser Initiative wurden allerdings Ziele angestrebt, die von der ursprünglichen Intention weggeführt haben", sagte Gänswein der "Südwest-Presse Ulm".

Von Rom aus gesehen, sei von einer Lebendigkeit und Glaubensfestigkeit in Deutschland wenig zu erkennen. "Das hat auch der Synodale Weg nicht verbessert", so Gänswein. "Die Gefahr des Synodalen Weges ist und bleibt, dass er aus dem Glauben der Gesamtkirche ausschert." Die "sogenannten Beschlüsse, die am Ende gefasst wurden - auch das ist zu betonen - haben keinerlei Bindung, weil sie keinerlei Rechtskraft besitzen", so der ehemalige Privatsekretär Benedikts. Seine Sorge sei, "dass die Frankfurter Ergebnisse eher Unruhe stiften, als dass sie ein kraftvoller Beitrag für eine Glaubenserneuerung sind".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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