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Schäuble will Investitionspartnerschaft mit afrikanischen Ländern

Archivmeldung vom 01.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Investition & Koffer voller Geld
Investition & Koffer voller Geld

Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat mit ersten afrikanischen Ländern Gespräche über Investitionspartnerschaften begonnen. "Wir wollen erreichen, dass die Internationalen Organisationen mit ausgewiesener Afrikaexpertise gemeinsam mit interessierten afrikanischen Ländern sowie bilateralen Partnern enge Partnerschaften eingehen, um private Investoren zu gewinnen.

Fünf afrikanische Länder – Elfenbeinküste, Marokko, Ruanda, Senegal und Tunesien – haben bereits uns gegenüber ihr Interesse an einer Teilnahme bekundet", schreibt Schäuble in einem Gastbeitrag für die Wochenzeitung "Die Zeit". Damit konkretisiert Schäuble einen der Schwerpunkte der deutschen G20 Präsidentschaft.

Im Rahmen eines sogenannten "Compact with Africa" will die Bundesregierung die Investitionsbedingungen in Afrika verbessern, auch um auf diese Weise zu verhindern, dass sich noch mehr Menschen auf den Weg nach Europa machen. "Um Sicherheit und Wohlstand langfristig zu gewährleisten, müssen wir das enorme Wohlstandsgefälle zwischen den reichen und den ärmsten Ländern dieser Erde, insbesondere auf dem afrikanischen Kontinent weiter verringern", schreibt Schäuble.

Die Finanzminister der fünf Länder werden am Treffen der G20-Finanzminister und Notenbankgouverneure am 17. und 18. März in Baden-Baden teilnehmen. In der G20 sind die wichtigsten Industrienationen und Schwellenländer versammelt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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