Russische Botschaft beklagt Diskriminierung von Russen in Deutschland
Archivmeldung vom 05.03.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie russische Botschaft in Berlin hat nach eigenen Angaben allein in den vergangenen drei Tagen Hunderte Beschwerden von Landsleuten in Deutschland erhalten, die sich über Drohungen und Hassbriefe beklagt hätten. Zudem gebe es zahlreiche Fälle der Beschädigung von Autos mit russischen Kennzeichen. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Auch seien Beschimpfungen, Hassbriefe, körperliche Übergriffe und Mobbing unter Schülern gemeldet worden.
"Wir halten jegliche Manifestationen von Diskriminierung und Verletzungen der Rechte unserer Bürger und der russischsprachigen Bevölkerung in Deutschland für inakzeptabel."
Botschafter Sergei Netschajew schickte eine Note an das Auswärtige Amt, in der er die Diskriminierung russischer Landsleute in Deutschland kritisierte. Er forderte "starke Signale der deutschen Regierung" an die Behörden in Ländern, Städten und Kommunen, "um diese Diskriminierung zu beenden".
Auf Twitter veröffentlichte die Botschaft eine E-Mail-Adresse, an die die Betroffenen schreiben und sich über Fälle von Diskriminierung beschweren können.
Am 2. März erstellten wir eine Feedback-Email-Adresse [email protected]. Via diese Email können Landsleute Informationen über Fälle von Diskriminierung senden. In nur 3 Tagen erhielten wir mehrere hundert Nachrichten. 🔗Darunter:https://t.co/vUTBs7HWgm #stoprussophobie pic.twitter.com/pN44JjxzHL
— Botschaft der Russischen Föderation (@RusBotschaft) March 5, 2022
Quelle: RT DE