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IAEA-Experten finden keine Hinweise auf Sprengsätze im AKW Saporoschje

Archivmeldung vom 01.07.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.07.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO, englisch International Atomic Energy Agency, IAEA) ist eine autonome wissenschaftlich-technische Organisation, die innerhalb des Systems der Vereinten Nationen einen besonderen Status innehat. Die IAEO ist keine Sonderorganisation der Vereinten Nationen, sondern mit diesen vielmehr durch ein separates Abkommen verbunden.
Die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO, englisch International Atomic Energy Agency, IAEA) ist eine autonome wissenschaftlich-technische Organisation, die innerhalb des Systems der Vereinten Nationen einen besonderen Status innehat. Die IAEO ist keine Sonderorganisation der Vereinten Nationen, sondern mit diesen vielmehr durch ein separates Abkommen verbunden.

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Beobachter der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) haben in dem von Russland kontrollierten Kernkraftwerk Saporoschje bislang keine Hinweise dafür gefunden, dass das größte AKW Europas vermint ist. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "In einem am Freitagabend in Wien veröffentlichten Bericht des IAEA-Chefs Rafael Grossi heißt es, dass das Expertenteam am Freitag Teile des Kühlsystems der Anlage inspiziert habe. Man habe darüber hinaus regelmäßige Rundgänge durch die sechs Reaktorblöcke und andere Bereiche rund um den Standort durchgeführt. Dabei wird in der Mitteilung betont, dass die dauerhaft in dem AKW stationierten IAEA-Experten noch keinen Zugang zu einigen Bereichen der Anlage erhalten hätten. Teile der Turbinenhallen und des Kühlsystems müssten noch inspiziert werden.

In der vergangenen Woche hatte der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij unter Berufung auf den ukrainischen Geheimdienst erklärt, Russland habe das AKW vermint und plane dort einen Terroranschlag, bei dem es zu einem Austritt von radioaktiven Stoffen kommen solle. Moskau wies diese Anschuldigung als absurd zurück und behauptete wiederum, die Ukraine plane einen Anschlag, um eine atomare Katastrophe auszulösen.

Im IAEA-Bericht wird Grossi mit den Worten zitiert:

"Wir nehmen alle solche Meldungen sehr ernst und ich habe unsere Experten vor Ort angewiesen, die Angelegenheit zu prüfen und den Zugang zu beantragen, den sie für ihre Arbeit benötigen. Bislang haben sie keine Minen oder andere Sprengsätze gesehen."

Quelle: RT DE

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