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Bundesregierung verurteilt Gewalteskalation an syrischer Grenze

Archivmeldung vom 06.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Die Bundesregierung
Die Bundesregierung

Von Bundesregierung.Der ursprünglich hochladende Benutzer war LSDSL in der Wikipedia auf Deutsch.Later version(s) were uploaded by Schuhpuppe in der Wikipedia auf Deutsch. - http://styleguide.bundesregierung.de/Übertragen aus de.wikipedia nach Commons.(Originaltext: extrahiert aus: [1]), Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=56518961

Die Bundesregierung hat die erneute Eskalation der Gewalt an der syrisch-jordanischen Grenze verurteilt. "Die von Russland und Iran unterstützte militärische Offensive des Assad-Regimes hat zu einer katastrophalen humanitären Lage geführt", schrieb Regierungssprecher Steffen Seibert auf Twitter.

"Wir appellieren insbesondere an Russland als Verbündetem des Regimes und als Kriegspartei, die im Rahmen einer Deeskalationszone mit Jordanien und den USA vereinbarte Waffenruhe unverzüglich wiederherzustellen und humanitäre Zugänge zu den Menschen in Not zu ermöglichen", so das Statement der Bundesregierung. Man begrüße zudem die jordanischen Bemühungen zur humanitären Versorgung der Geflüchteten in Syrien. Jordanien hatte Hilfe auf der syrischen Seite der Grenze beider Länder zugesagt, nachdem das UN-Flüchtlingshilswerk UNHCR das Land aufgefordert hatte, den rund 40.000 Geflüchteten an der Grenze Zuflucht zu gewähren. Das Land mit rund 10 Millionen Einwohnern hatte zuvor bereits mehr als 650.000 Geflüchtete aufgenommen. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte Jordanien Ende Juni eine weitere Unterstützung in Höhe von 100 Millionen US-Dollar zugesagt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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