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84 geförderte Ausgereiste sind wieder in Deutschland

Archivmeldung vom 20.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Einwanderer (Symbolbild)
Einwanderer (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Einige mit der sogenannten "StarthilfePlus" geförderte freiwillig Ausgereiste sind wieder zurück in Deutschland. Wie das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) der "Welt" mitteilte, meldeten die Ausländerbehörden und Sozialämter zum Stand 10. Januar des laufenden Jahres 84 Wiedereinreisen von Personen, die in den vergangenen beiden Jahren über das Programm gefördert ausgereist waren.

2018 reisten 5.184 abgelehnte Asylbewerber und andere Ausländer über das Programm aus, in den ersten drei Quartalen des Jahres 2019 haben 5.693 eine Förderungsbewilligung erhalten. Unter den Wiedereingereisten waren laut BAMF vor allem Ukrainer (25), Iraker (21), Aserbaidschaner (8) und Syrer (6). "StarthilfePlus" ist eine besonders aufwendige Sonderförderung zur freiwilligen Ausreise – vor allem von abgelehnten Asylbewerbern. Sie findet im Rahmen des Bund-Länder-Programms REAG/GARP statt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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