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Europäischer Rechnungshof rügt schlechtes Englisch der EU-Institutionen

Archivmeldung vom 17.06.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.06.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Europäischer Rechnungshof
Europäischer Rechnungshof

Foto: Euseson at de.wikipedia
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Europäische Rechnungshof hat die EU-Institutionen zum sorgsamerem Umgang mit der dominierenden Arbeitssprache der Union, dem Englischen, ermahnt. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" berichtet, moniert der Rechnungshof in einer gemeinsamen Fehleranalyse mit dem Generalsekretariat der EU-Übersetzungsdienste: "Im Laufe der Jahre haben die europäischen Institutionen ein Vokabular entwickelt, das von jeder anerkannten Form des Englischen abweicht."

Dem schließt sich eine Liste mit 100 falsch benutzten Vokabeln an. "Die europäischen Institutionen kommunizieren mit der Außenwelt, und unsere Dokumente müssen übersetzt werden - das sind Aufgaben, denen nicht gedient ist mit dem Gebrauch einer Terminologie, die Muttersprachler nicht kennen", warnt der Rechnungshof. Die EU-Kommission räume ein, dass sie die Qualität ihres Englisch-Gebrauchs verbessern müsse.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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